Der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl im Zeitraum von Dezember 2021 – Dezember 2022:
Dezember 2021: 27,4 %
Januar 2022: 16,6%
Februar 2022: 22,3 %
März 2022: 56,2 %
April 2022: 39,7 %
Mai 2022: 39,1 %
Juni 2022: 42,4 %
Juli 2022: 32,0 %
August 2022: 10,4 %
September 2022: -0,1 %
Oktober 2022: 9,2 %
November 2022: -0,1 %
Dezember 2022: 14,6 %
© Deutsches Pelletinsitut
Die geplante Beschränkung der Gas- und Strompreisbremse auf leitungsgebundene Energieträger lässt rd. 30 Prozent der Gebäude außen vor, die z.B. mit Heizöl oder Holzpellets beheizt werden. Dabei haben diese zum erheblich Teil Preissteigerungen in ähnlicher Größenordnung zu verkraften wie bei Erdgas, Fernwärme oder Strom. Der VEH – Verband für Energiehandel Südwest-Mitte und der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) fordern daher von der Bundesregierung eine Entlastung für alle betroffenen Heizungsbetreiber im gleichen Umfang.
„Die vorgesehene Härtefallregelung für Verbraucher mit Öl- und Pelletheizung über das Jobcenter ist kein gleichwertiger Ersatz,“ betont VEH-Geschäftsführer Hans-Jürgen Funke. „Besser wäre eine komplette Gleichbehandlung dieser Haushalte bei der sozialpolitisch begründeten Heizkostenentlastung. Außerdem ist die Härtefallregelung in den Gesetzentwürfen zur Gas- und Strompreisbremse noch nicht einmal im Detail enthalten,“ ergänzt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Die konkrete Ausgestaltung bleibt unklar und scheint für die Betroffenen mit erheblichen Hürden verbunden zu sein, kritisieren die Verbandsvertreter.
© Deutsches Pelletinstitut
1. Quartal: 650.000 Tonnen I 2. Quartal: 679.000 Tonnen I 3. Quartal: 740.000 Tonnen I 4. Quartal: 752.000 Tonnen
2020
1. Quartal: 742.000 Tonnen I 2. Quartal: 760.000 Tonnen I 3. Quartal: 792.000 Tonnen I 4. Quartal: 806.000 Tonnen
2021
1. Quartal: 802.000 Tonnen I 2. Quartal: 850.000 Tonnen I 3. Quartal: 861.000 Tonnen I 4. Quartal: 840.000 Tonnen
2022
1. Quartal: 824.000 Tonnen I 2. Quartal: 933.000 Tonnen I 3. Quartal: 946.000 Tonnen
© Deutsches Pelletinstitut
Der Preisvorteil von Pellets zu Heizöl und Erdgas im Zeitraum von August 2011 – 2021
Von Holzpellets
Zu Heizöl: 29,43 %
Zu Erdgas: 24,44 %
Preise August 2022
Holzpellets: 8,76 Cent/kWh
Heizöl: 13,23 Cent/kWh
Erdgas: 14,11 Cent/kWh
Basis: Verbraucherpreise für die Abnahme von 33.540 kWh Gas (Ho), 3000 l Heizöl El (Hu: 10 kWh/l) bzw. 6 t Pellets ENplus A1 (Hu: 5 kWh/kg, inkl. MwSt. und sonstige Kosten).
© Deutsches Pelletinsitut, Brennstoffspiegel (Heizöl- und Erdgaspreise)
Der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl im Zeitraum von August 2021 – August 2022:
August 2021: 33,0 %
September 2021: 35,0 %
Oktober 2021: 44,7 %
November 2021: 40,3 %
Dezember 2021: 27,4 %
Januar 2022: 16,6%
Februar 2022: 22,3 %
März 2022: 56,2 %
April 2022: 39,1 %
Mai 2022: 39,1 %
Juni 2022: 42,4 %
Juli 2022: 32,0 %
August 2022: 10,7 %
© Deutsches Pelletinsitut
Der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl im Zeitraum von Juli 2021 – Juli 2022:
Juli 2021: 36,4 %
August 2021: 33,0 %
September 2021: 35,0 %
Oktober 2021: 44,7 %
November 2021: 40,3 %
Dezember 2021: 27,4 %
Januar 2022: 16,6%
Februar 2022: 22,3 %
März 2022: 56,2 %
April 2022: 39,7 %
Mai 2022: 39,1 %
Juni 2022: 41,5 %
Juli 2022: 32,8 %
© Deutsches Pelletinsitut
Strom kostet aber mindestens 4-mal so viel wie Pellets.
Auch Fernwärme wird von den Energieeffizienzklassen für Wohngebäude begünstigt.
Sie können sich daher nicht auf die Energieeffizienzklasse des Energieausweises verlassen, wenn Sie bei Bau, Miete oder Kauf einer Wohnung oder eines Hauses niedrige Heizkosten erreichen wollen.
Rechnen Sie daher genau nach, welche Heizkosten Sie bei der angebotenen Immobilie erwarten können:
http://energieausweisrechner.depi.de/?view=iframe
Der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl im Zeitraum von Juni 2021 – Juni 2022:
Juni 2021: 36,3 %
Juli 2021: 36,4 %
August 2021: 33,0 %
September 2021: 35,0 %
Oktober 2021: 44,7 %
November 2021: 40,3 %
Dezember 2021: 27,4 %
Januar 2022: 16,6%
Februar 2022: 22,3 %
März 2022: 56,2 %
April 2022: 39,7 %
Mai 2022: 39,1 %
Juni 2022: 42,4 %
© Deutsches Pelletinsitut
Mit 824.000 t war die Pelletproduktion im 1. Quartal 2022 in Deutschland sehr hoch. Sie übertraf damit die Mengen der 1. Quartale in den Vorjahren. Der Exportanteil lag mit 11,9 Prozent dagegen unter den Werten der letzten vier Jahre. 2021 betrug der Jahresdurchschnitt dafür 15,8 Prozent. Alles in allem standen dem deutschen Markt in den ersten drei Monaten 2022 damit fast 40.000 t mehr Pellets zur Verfügung als im letzten Quartal 2021.